Der Apfel ist kein Apfel. Der Apfel ist etwas ganz anderes.
Zwei Menschen in einem Garten, umgeben von Hecken, überwacht von Kameras, hüten einen Apfelbaum. Doch der Apfel ist kein Apfel. Der Apfel ist etwas ganz anderes. Er ist ein Symbol. Wofür genau, ist nicht ganz klar und wird immer unklarer, je heftiger der Krieg tobt und je näher er kommt. Die politische Situation ist komplex, aber sicher ist, dass der Apfelbaum verteidigt werden muss. So sagt es das Fernsehen und es wird keinen Augenblick daran gezweifelt: Es ist nicht zu Ende, solange der Apfelbaum trägt. Wachsamkeit ist das Gebot der Stunde, denn der Feind ist ein Meister der Maskierung. Doch wir sehen ihn. Überall.
Wir spielen Ivana Sajkos Stück „Szenen mit Apfel“ und stellen die Frage, welche Ängste der Entwicklung von wünschbaren Zukünften für eine transkulturelle (Stadt-)Gesellschaft im Wege stehen.
Team
Künstlerische Leitung: Adelheid Schulz
Choreografie: Fabrice Ottou
Ausstattung: Mona Mahall, Asli Serbest
Mitarbeit Ausstattung: Guida Ribeiro, Rahel Dorothea Jüngling, Victor Artiga Rodriguez, Carla Emilie Anacker, Laura Baumann
Leitung Sprechchor: Caro Mendelski
Sounddesign: Lukas Kern, Michael Wörner
Technik: Sebastian Hähnel
Pressearbeit: Marie-Christine Kesting
Regieassistenz: Ricarda Cloesen, Magda Agudelo
Grafik: Natalia Paschkewitsch
Performer*innen: Abdalghani Alnayef, Zaher Alchihabi, Gari Avetisov, Pia Becker, Ayman Ali Dib, Jeiny Cortés, Sonja Eberhardt, Laura Galeano, Mohamad Younes, Kerstin Jung, Marie Launay, Jay Modi, Kerstin Steglich, Michael Wörner
Lecture Performance
20. Juli 2019, 11-21 Uhr
Österreichischer Platz unter der Paulinenbrücke
Stuttgart
Eintritt frei
Der Lesesessel steht bereit: 10-stündige Dauerlesession mit Performer*innen und Gästen
In Kooperation mit Stadtlücken e. V.
Premiere
04. Oktober 2019, 20 Uhr
Kirche St. Maria, Tübinger Str. 36, Stuttgart
Weitere Aufführungen: 6. Oktober, 16 Uhr; 7., 8. und 10. Oktober, 20 Uhr
Förderer
Der Apfel ist kein Apfel. Der Apfel ist etwas ganz anderes. wird gefördert durch:
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg
Gefördert von
Interkultur