ÜBER

theater.prekariat

Das 2015 von der Regisseurin Adelheid Schulz gegründete Label theater.prekariat entwickelt theatrale Diskursproduktionen an der Schnittstelle zwischen Theater, Bildender Kunst und Architektur. Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die Erforschung des Koordinatensystems Stadt-Raum-Mensch.

Uns interessiert inwiefern urbaner Raum Menschen beeinflusst und inwiefern Verhaltensweisen, Gewohnheiten und Machtverhältnisse den (öffentlichen) Raum formen. Wir begreifen Raum nicht als etwas Statisches, vielmehr wird Raum durch die mit und in ihm agierenden Menschen ständig neu definiert und ausgehandelt.

theater.prekariat legt im Raum eingespeicherte subjektive und intersubjektive Narrative frei, greift Strategien der Raumaneignung und – verteilung auf und hinterfragt diese.

In unterschiedlichen Formaten wie performativen Installationen, partizipativen Interventionen im öffentlichen Raum und Bühnenperformances werden Aktionen, eigene, literarische und dokumentarische Texte, Bilder, Objekte und Videos entlang der Bruchlinie von Dokumentation und Imagination inszeniert.

Das Prekäre unserer Praxis liegt im Risiko dessen, was passiert, wenn Künstler*innen und Akteur*innen unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Aufenthaltsstatus zusammenarbeiten.

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